alle 6 Jahre werden die Vorstände in den Kirchengemeinden der Landeskirche Hannovers neu gewählt. In diesem Monat ist es wieder so weit. Auch im Kirchenkreis Uelzen können Sie als Kirchenmitglied das Leben in Ihrer Kirchengemeinde MITBEWEGEN, indem Sie von Ihrem Stimmrecht Gebrauch machen. Näheres dazu lesen Sie im ersten Rundbrief-Beitrag.
Der März steht noch im Zeichen der Passionszeit, die das kirchliche Leben, die Gottesdienste und Veranstaltungen in unseren Gemeinden in diesen Wochen prägt. Lassen Sie sich herzlich dazu einladen. - Mit dem Ostersonntag (31. März), an dem die Auferstehung Jesu gefeiert wird, bricht neues Leben auf. Starten Sie behütet in den Frühling!
Ihre Rundbrief-Redaktion
Folgen Sie dem Link „Rundbrief März 2024“, wenn Sie sofort mit dem Lesen beginnen möchten, oder besuchen Sie die Internetseite „www.kirche-uelzen.de“, wo Sie jederzeit neben der aktuellen auch frühere Rundbrief-Ausgaben nachlesen können.
Von 1985 bis 2005 waren Susanne und Wolfgang Richter in Gerdau Pastoren. Nach achtzehn Jahren in Gronau/Leine sind sie im vergangenen Jahr in den Ruhestand getreten. Am kommenden Sonntag ist P Wolfgang Richter zu Gast bei uns in St. Remigius und widmet sich in seiner Predigt dem nachgewählten Apostel Matthias. Herzliche Einladung zum Gottesdienst im Pfarrhaus!
INFO Am Donnerstag, 29.02.2024 veranstaltet Treffpunkt Buch wieder einen Spielenachmittag. Beginn ist 16:00 Uhr - 18:00 Uhr. Wer Gesellschaftsspiele mag, darf auch gerne seine eigenen Spiele mitbringen.
Das Team vom Treffpunkt Buch freut sich auf Ihren Besuch und lädt herzlich ein.
Schon bemerkt? Unsere Pfarrstelle mit Schwerpunkt Holdenstedt und Suderburg ist ausgeschrieben auf freie-pfarrstellen.de und außerdem einsehbar, wenn Sie im Menü auf »Ausschreibung« klicken.
Wie kann sich Kirche vor Ort unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen glaubensstärkend und zukunftsfähig gestalten? Diese knifflige Frage stellen sich Kirchengemeinden landauf, landab. Die Kirchenvorstände in Eimke, Gerdau, Holdenstedt und Suderburg sind jetzt einen Schritt vorangegangen. Ab dem 1. Februar 2024 bilden die vier Kirchengemeinden das gemeinsame Pfarramt »Kirche im Gerdau- und Hardautal«.
»Nach dem Weggang von Pastorenehepaar Dittmar im Dezember wollten wir unsere Pfarrstelle in Holdenstedt und Suderburg wieder ausschreiben. Damit die Wiederbesetzung möglichst gut gelingt, wollten wir dazu im Vorfeld eine attraktive und sichere Stelle schaffen. Und da viele jüngere Pastorinnen und Pastoren gern im Teampfarramt arbeiten, schien uns die pfarramtliche Verbindung mit den Gemeinden von Pastorin Averbeck eine gute Idee«, sagt Regina Roberts-Grocholl aus dem Kirchenvorstand Suderburg und fügt hinzu: »Außerdem finde ich es auch selbst klasse, Strukturen zu schaffen, die offen sind für neue Denkansätze.«
In einer pfarramtlichen Verbindung bleiben die Kirchengemeinden rechtlich und in der Gestaltung ihrer Arbeit selbständig. Alle Pfarrstellen sind jedoch gemeinsame Pfarrstellen. Die Pastorinnen und Pastoren nehmen neben der Seelsorge in ihrem Pfarrbezirk auch Querschnittsaufgaben wahr. »Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Aufgaben für die vier Gemeinden gemeinsam laufen können«, erläutert Ann-Kathrin Averbeck, Pastorin in den Kirchengemeinden Gerdau und Eimke, und ergänzt: »Die Konfirmandenarbeit wurde beispielsweise im letzten Jahrgang schon zusammengefasst. Für die nächsten Konfis muss dann nochmal geschaut werden, was schon gut lief und was noch verbessert werden muss. Durch diese Aufgabenteilung können wir Pastoren uns gegenseitig ergänzen. Wenn einer etwas gerne und gut macht, dann übernimmt er diese Aufgabe für alle vier Gemeinden und der andere übernimmt etwas anderes.«
Vor der Entscheidung, die Zukunft gemeinsam anzugehen, wurden in den Kirchenvorständen die Chancen und Risiken eines Zusammengehens abgewogen. »Von einer verstärkten Zusammenarbeit der vier Gemeinden erhoffen wir uns, dass es möglich sein wird, umfangreichere und komplexe Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Zugleich wollen wir gleichartige Aufgaben vielleicht nur noch einmal zusammen und nicht mehr viermal machen müssen. Dies wäre eine Chance, der Überforderung einzelner Gemeinden und Vorstände entgegenzuwirken«, so Heinz Grobecker, Kirchenvorstandsvorsitzender der Kirchengemeinde Eimke. Und Bernd Rahlfs aus Holdenstedt ergänzt: »Wir ahnen, dass die einzelnen Gemeinden sich nur sehr schwer von den gewohnten Strukturen lösen können. Wir wollen dem mit viel Geduld und Gesprächen begegnen und weiter aufeinander zugehen, auch mit Hilfe von Gemeideberatern.«
Nicht zuletzt für Pastorin Ann-Kathrin Averbeck wird sich ihr Arbeitsalltag zukünftig verändern. Eine Entwicklung, der sie aber mit Hoffnung entgegenblickt: »Ich freue mich darauf, die Menschen in den anderen Gemeinden kennenzulernen und mit allen gemeinsam Kirche zu gestalten. Und ich freue mich auf die Arbeit im Team, weil im gegenseitigen Austausch ganz viel Neues entstehen kann.«
Beim Namen des neuen Zusammenschlusses waren sich die Beteiligten übrigens ganz schnell einig, wie Horst Knauer, Kirchenvorstandsvorsitzender der Kirchengemeinde Gerdau erzählt: »Durch Suderburg und Holdenstedt fließt die Hardau, und durch Gerdau und Eimke die Gerdau. Und kurz vor Veerßen fließen dann beide zusammen. Das ist doch ein schönes Bild für das, was wir gemeinsam vorhaben.«
Texte plazieren, Fotos einfügen, die Annoncen unterbringen und alles übersichtlich und einladend gestalten. Das Gestalten eines Gemeindebriefes ist eine kreative Aufgabe. Viermal im Jahr kommen Beiträge aus unseren Gruppen und Kreisen, Gottesdienst-Plänen und Veranstaltungseinladungen per Austräger in die Haushalte der Kirchengemeinde. Das Layout des Gemeindebriefes möchten wir in neue Hände legen. Die Ausgabe 3/24 kann dein Start sein! Sprich einen der Kirchenvorsteher direkt an, oder schreib uns eine Mail, damit wir uns kennenlernen.
auch wenn wir schon Februar haben: Im ersten Rundbrief für 2024 können wir Ihnen immer noch alles Gute und Gottes Segen für die restlichen Monate des - noch - neuen Jahres wünschen.
Zugleich bringen wir auch gerne noch einmal die diesjährige Jahreslosung in Erinnerung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Welt, in unserem Land - und in unserer Kirche - besondere Beachtung verdient: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“
Pröpstin Wiebke Vielhauer schreibt in Ihren Gedanken zu diesem Vers aus dem 1. Korinther-Brief des Paulus: „Das ist für mich eine echte Provokation. Denn dieser Satz widerspricht allen Bemühungen, Hass salonfähig zu machen. ... Das heißt: Christliches Leben ist auch eine Frage der Haltung, mit der ich meinen Mitmenschen begegne. Und in dieser Haltung haben Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Rassismus und all die anderen Gesichter des Hasses keinen Platz. Egal ob im Internet oder in der Fußgängerzone, beim Bier in der Lieblings-Kneipe oder bei Demonstrationen. Aus der Saat des Hasses ist noch nie eine schöne Pflanze gewachsen. Keine Frage: Die Welt, in der wir leben, ist nicht einfach. Viele von uns merken es in ihrem Alltag: Wir gehen durch schwierige Zeiten. Paulus erinnert uns daran: Nicht Hass und Spaltung heilen die Wunden, sondern allein die Liebe in all ihren Facetten. - Wie Gott alle Menschen liebt, so sollen wir Liebe verteilen. Lasst uns das nach Kräften tun im neuen Jahr, das Gott uns schenkt.“
Ihre Rundbrief-Redaktion
Folgen Sie dem Link „Rundbrief Februar 2024“, wenn Sie sofort mit dem Lesen beginnen möchten, oder besuchen Sie die Internetseite „www.kirche-uelzen.de“, wo Sie jederzeit neben der aktuellen auch frühere Rundbrief-Ausgaben nachlesen können.