Linoldrucke von Thorsten Klomfass gilt es in der St.-Remigius-Kirche zu entdecken. Heißer Kaffee und leckerer Kuchen warten ab 15.30 Uhr im Pfarrhaus. Und um 18.00 Uhr sind Sie eingeladen zur Abendandacht am Mühlenteich in Hösseringen.
»Jetzt wird es mir aber zu bunt« widmet sich ausschließlich Künstlern, die in die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts hineingeboren wurden und somit noch eine schöne Zeit bis zum 1. Weltkrieg verleben konnten.
Bei der Durchsicht ihrer Werke sind mir allerdings Arbeiten aufgefallen, mit denen ich wenig, nicht viel oder gar nichts anfangen konnte. Deswegen beschloss ich, einige Bilder auf das notwendige Minimum zu reduzieren oder bei anderen eine Kleinigkeit zu ergänzen, um Ihnen als Betrachter das Grübeln über den Sinngehalt zu ersparen, welches mich damals beschlichen hatte.
Ich bin im Herbst 1977 in der Hansestadt Lüneburg zur Welt gekommen und habe mich bisher auch zumeist vor deren Stadtmauer aufgehalten. Zwei Versuche, das Abitur zu erlangen, habe ich erfolgreich abwehren können, habe mich aber sicherheitshalber zum Kaufmann ausbilden lassen. Man will ja auch nicht so ganz ohne Fundament im Leben stehen.
Nebenbei habe ich immer schon gezeichnet oder auch gemalt – irgendwie wollte es wohl der Zufall so, dass ich mich mit den Jahren immer mehr mit Cartoons befasst habe und in entsprechende Kreise geraten bin. Ein Kreis findet sich jedes Jahr auf der Nordsee-Insel Baltrum ein, um eine Woche lang an wackeligen Tischen Cartoons zu bestimmten Themen zu Papier zu bringen. 2020 war es so, dass man sich eine Woche mit Linolschnitten hätte beschäftigen sollen, und ich hatte mich auch schon entsprechend ausgestattet. Leider musste dann aber der »Inselwitz« verschoben werden, ich hatte am Ersatztermin keine Zeit, aber jede Menge Linolbögen gekauft.
Am Ende war es die Pandemie, die mich meine Nase in verschiedene Kapitel der Kunstgeschichte hat halten lassen und den Gedanken aufkommen ließ, einige Werke neu zu interpretieren.
Das finden Sie hier in der Ausstellung. Schauen Sie sich die mal an!
Thorsten Klomfass
»Jetzt wird es mir aber zu bunt« widmet sich ausschließlich Künstlern, die in die zweite Hälfte dieses Jahrhunderts hineingeboren wurden und somit noch eine schöne Zeit bis zum 1. Weltkrieg verleben konnten.
Bei der Durchsicht ihrer Werke sind mir allerdings Arbeiten aufgefallen, mit denen ich wenig, nicht viel oder gar nichts anfangen konnte. Deswegen beschloss ich, einige Bilder auf das notwendige Minimum zu reduzieren oder bei anderen eine Kleinigkeit zu ergänzen, um Ihnen als Betrachter das Grübeln über den Sinngehalt zu ersparen, welches mich damals beschlichen hatte.
Ich bin im Herbst 1977 in der Hansestadt Lüneburg zur Welt gekommen und habe mich bisher auch zumeist vor deren Stadtmauer aufgehalten. Zwei Versuche, das Abitur zu erlangen, habe ich erfolgreich abwehren können, habe mich aber sicherheitshalber zum Kaufmann ausbilden lassen. Man will ja auch nicht so ganz ohne Fundament im Leben stehen.
Nebenbei habe ich immer schon gezeichnet oder auch gemalt – irgendwie wollte es wohl der Zufall so, dass ich mich mit den Jahren immer mehr mit Cartoons befasst habe und in entsprechende Kreise geraten bin. Ein Kreis findet sich jedes Jahr auf der Nordsee-Insel Baltrum ein, um eine Woche lang an wackeligen Tischen Cartoons zu bestimmten Themen zu Papier zu bringen. 2020 war es so, dass man sich eine Woche mit Linolschnitten hätte beschäftigen sollen, und ich hatte mich auch schon entsprechend ausgestattet. Leider musste dann aber der »Inselwitz« verschoben werden, ich hatte am Ersatztermin keine Zeit, aber jede Menge Linolbögen gekauft.
Am Ende war es die Pandemie, die mich meine Nase in verschiedene Kapitel der Kunstgeschichte hat halten lassen und den Gedanken aufkommen ließ, einige Werke neu zu interpretieren.
Das finden Sie hier in der Ausstellung. Schauen Sie sich die mal an!
Thorsten Klomfass
Quelle: qq
