Wenn Monster einem den Boden unter den Füßen wegziehen…

Thu, 02 Aug 2018 12:00:53 +0000 von Martin Tuttas

Teamtraining der neuen Konfirmandengruppe

Wieder einmal hatte sich die Waldpädagogin Ulrike Witte-Spohr (www.wald-begreifen.de) ein paar besondere Aufgaben ausgedacht, die nur im Team gelöst werden konnten. Am 2. Juni traf sich die neue Konfigruppe im Breitenheeser Wald. Der Shuttleservice der Eltern klappte sehr gut: Erste Aufgabe gelöst! Ein großes Dankeschön dafür.

Erste Herausforderung an die Gruppe: Stellt euch in einem großen Kreis um das zusammengeknotete Seil. Haltet das Seil mit beiden Händen fest. Lehnt euch nach hinten und vertraut der Gruppe, dass ihr nicht nach hinten wegkippt. Nicht alle hatten das nötige Vertrauen. Jetzt lehnt euch mit dem Rücken in Beckenhöhe in das Seil und lasst euch vom Seil halten. Wer jetzt nicht vertraut, reißt die anderen mit um.

Weiter ging es, sich mit verbundenen Augen durch den Wald führen zu lassen. Oder man brauchte die ganze Gruppe und eine gute Idee, um einen Schatz unversehrt aus einem „Lavasee“ zu bergen. Ein prima Gefühl, etwas gemeinsam gemeistert zu haben! Die ganze Gruppe über ein Seil zu bekommen, ohne es zu berühren gelang nicht. An einer anderen Station fischten die Monster die Inselchen weg, die dringend zum Erreichen eines Ziels gebraucht wurden. Immer wieder versuchte jemand es im Alleingang und vergaß dabei, dass das erst Ziel erreicht ist, wenn ALLE es erreichen. Eine sprichwörtliche Übung in Rücksichtnahme. Ulrike Witte-Spohr meinte, mit zunehmenden Alter, würden die Teamübungen den Menschen schwerer fallen.

Das abschließende Grillen über offenen Feuer musste ausfallen. Es galt bereits Anfang Juni die höchste Waldbrandstufe. Die mitgebrachten Snacks und Salate schmeckten auch kalt. Auch hier ein herzliches Dankeschön für die engagierten Köchinnen und Köche.

Der Weg zur Konfirmation geht weiter, und Konfirmation heißt, sich gemeinsam und gegenseitig zu bestärken. Und das ist eine Lebensaufgabe für jeden Menschen. (MD).
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