Ob Rummy, Uno, Carcassonne oder Scrabble – wer Gesellschaftsspiele mag, ist in der
Suderburger Bücherei am Donnerstag, 16.01.2020, 16 – 18 Uhr genau richtig. Genügend Spiele sind vorhanden, es können aber auch gerne eigene Lieblingsspiele mitgebracht werden.
Für Kaffee, Tee und Gebäck ist gesorgt. Herzliche Einladung!
Geöffnet sind das Lesecafé und die Bücherei im Suderburger Gemeindehaus immer
Dienstags von 15:00 bis 17:30 Uhr und Donnerstags von 16:00 bis 18:00 Uhr.
Übrigens, ab sofort können wieder interessante, neue Bücher kostenlos ausgeliehen werden.
Informationen unter 05826/9585044 und auf der Homepage
Landessuperintendent Dieter Rathing trägt, ebenso wie die anderen leitenden Geistlichen in den Sprengeln der Landeskirche, ab 1. Januar 2020 offiziell den Titel Regionalbischof.
Diese Änderung sieht, neben vielen inhaltlich gewichtigen neuen Regelungen, die neue Verfassung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers vor. Damit folgt sie dem Beispiel anderer Landeskirchen in der Evangelischen Kirche in Deutschland. Weitergehende Veränderungen sind mit der neuen Bezeichnung des Amtes nicht verbunden.
Grund für die neue Amtsbezeichnung der leitenden Geistlichen in den sechs Sprengeln der hannoverschen Landeskirche sind die vom bischöflichen Amt abgeleiteten Aufgaben. Dazu gehören unter anderem die Ordination von jungen Geistlichen und die Einweihung von Kirchen. Der Sprengel Lüneburg ist mit rund 545.000 Mitgliedern in 247 Gemeinden der größte der sechs Bezirke in der hannoverschen Landeskirche.
Das Jahr hat 8760 Stunden (in einem Schaltjahr, wie 2020, 24 Stunden mehr). Sofern Sie diese Zeilen am Montagmorgen lesen, sind davon noch rund vierzig Stunden übrig, weniger als ein halbes Prozent. Damit lässt sich nicht mehr viel anfangen. Oder doch?
Menschen fassen in der Silvesternacht gute Vorsätze. Manche davon überleben bereits den Neujahrskater nicht. Aber würde auch nur die Hälfte umgesetzt, müsste unsere Welt anders aussehen. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen.
Ich vermute: Es sind zu viele auf einmal, sie sind zu vage, zu langfristig angelegt. Sie machen keine Freude mehr, sondern belasten. Sie müssen erst konkretisiert werden, aber das ist der beste Weg, sie unter Gegenargumenten zu verschütten. Und wenn sie auf Dauer gelten sollen, dann ist es ja nicht nötig, sofort zu beginnen.
Gute Vorsätze können eine weitere unangenehme (?) Eigenschaft haben: Dann verstellen sie vor lauter idealistischen Visionen den Blick auf das unmittelbar Notwendige und Mögliche. Aber: Jede einzelne Stunde zählt, ist wichtig, kann Ungeahntes enthalten. Also auch die verbleibenden bis Neujahr. Wenn ich die Zukunft gestalten will, muss ich in der Gegenwart anfangen.
Impulse
Der römische Dichter Horaz prägte das Motto carpe diem – pflücke, nutze, genieße den Tag. Und Jesus sagt: Sorgt euch (heute) nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen (Mt 6,34).
Die Zeiteinheit Stunde ist nicht nur eine messbare, quasi fließende Größe, sondern immer auch ein Moment, in dem ich eine Entscheidung zu treffen habe. Was also ist jetzt wichtig und richtig?
Nicht alles auf einmal. Bestimmen Sie Ihr individuelles Tempo im objektiven Fluss der Zeit. Denken Sie daran: Gute Entscheidungen sind solche, die auch Ihnen guttun.
Die Summe unseres Denkens und Tuns, unserer Stunden, rechnet Gott aus. Sie steht unter seinem Segen.
Dr. Christoph Klock
Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenleger Nikola Beth, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Angela Gessner, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt (Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
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"Alle Enden der Erde sahen das Heil unseres Gottes."
(Psalm 98,5)
Erlöser, Retter, Heiland – haben alle diese Bezeichnungen für die Menschen unserer Zeit überhaupt noch eine Bedeutung? Brauchen wir angesichts der Fülle von Möglichkeiten, die uns heute (oder wenigstens denen, die es sich leisten können) zur Verfügung stehen, noch einen, der rettet und heilt? Medizin, Psychologie, Therapien und Wellnessangebote offerieren für Körper, Geist und Seele Heilungschancen, oft genug (Gott sei Dank) mit erstaunlichen und nachhaltigen Erfolgen. Ob sich diese Wirkungen aber tatsächlich einstellen, hängt nicht allein von der Kompetenz und dem fachlichen Können derer ab, die uns behandeln, sondern genauso vom Willen des Patienten, gesund zu werden. Allerdings gilt ebenso die Erfahrung, dass es Grenzen der Heilung gibt, an denen Leben zerbrechen kann.
Wie kann ich damit umgehen? Die adventlichen Verheißungen und die Geburt Jesu sprechen von Heilung und Rettung für alle Menschen, für die ganze Welt. Natürlich bin ich mitgemeint, aber dadurch habe ich meinen Platz in der alles umfassenden Zusage Gottes noch nicht gefunden. Vielleicht genügt mir diese Zusage, vielleicht will ich gar nicht so genau wissen, wo Gott bei mir ansetzen sollte. Damit gerät Weihnachten in die Gefahr, seinen Bezug zu mir zu verlieren. Am Ende bliebe mir nur zu sagen: Gut, dass es endlich wieder vorbei ist.
‚Heiland‘ allein reicht nicht. ‚Mein Heiland‘ ist entscheidend. Ich kann mit noch so vielen Menschen Weihnachtslieder singen, es mag mich nicht berühren. Erst wenn ich den Mut habe, ‚Ich‘ zu sagen, finde ich meinen eigenen Weg zum ‚Du‘ Gottes. Das kann in der Begegnung mit lieben Menschen geschehen und in der Einsamkeit. Ich muss mit dem Einwand leben, dass sich Letzteres leicht sagen lässt. Dennoch: Wenn Gott auf die Erde kommt, bin ich nicht mehr allein.
Impuls
Aus der reichen Fülle der Weihnachtslieder sei nur eines genannt: „Ich steh an deiner Krippe hier“. Nehmen Sie sich Zeit, das Lied laut zu lesen oder zu singen: Verknüpfung
Diese Adventsspur wurde Ihnen gelegt von Dr. Christoph Klock Frohe und gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Ihr Adventsspurenlegerteam
Nikola Beth, Agnes Dörr-Roet, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Angela Gessner, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Dr. Petra Knötzele, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun, Stefanie Sehr, Dr. Hans-Jürgen Steubing
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Heiliger Abend, 24.12. um 14 Uhr: Andacht "für die Jüngsten": mit Regina Roberts-Grocholl und der Gitarrengruppe um Tabea Tornow.
Heiliger Abend, 24.12. um 15.00 Uhr: Krippenspiel der Konfirmandengruppe. (Konfis und Mathias Dittmar)
Heiliger Abend, 24.12. um 17.00 Uhr: Festgottesdienst zum Heiligen Abend. (Mathias Dittmar)
Heiliger Abend, 24.12. um 23.00 Uhr: Besinnliche Christnacht. (Mathias Dittmar)
1. Weihnachtsfeiertag, 25.12. um 11.00 Uhr: Regionaler Gottesdienst mit Abendmahl. (Utta und Mathias Dittmar)
2. Weihnachtsfeiertag, 26.12. um 09.30 Uhr: Regionaler Gottesdienst in besonderer Form mit Texten und Musik in Holdenstedt. (Team, Utta und Mathias Dittmar)
1. Sonntag nach dem Christfest, 29.12. um 10.00 (!) Uhr: Regionaler Gottesdienst mit Anne Stucke und Team in der Klosterkirche Ebstorf
Silvester/Altjahresabend, 31.12. um 17.00 Uhr: Liturgischer Altjahresgottesdienst mit Abendmahl. (Mathias Dittmar)
Januar 2020
Neujahr, 01.01. um 17.00 Uhr: Regionaler Gottesdienst mit Abendmahl in der St. Remigius Kirche zu Suderburg. (Mathias Dittmar)
Gestern, am 21. Dezember 2019, um 12.30 Uhr, versuchten Mitglieder der NPD und andere Neonazis, vom Hof Nahtz bis nach Eschede zu marschieren, um dort mehrere Kundgebungen durchzuführen. Sie kamen aber nicht weit, nur bis an die L 281, wo der Feldweg zum Hof Nahtz beginnt. Gegendemonstranten blockierten nämlich die Landesstraße. So mussten die Neonazis schließlich frustriert umkehren. Ungefähr 650 Gegendemonstranten folgten ihnen zum Hof.
Die NPD hatte schon vorsorglich um die Hofstelle einen hohen Sichtschutzzaun aufgestellt. Der frühere Hofbesitzer und NPD-Aktivist, Joachim Nahtz, stand auf einer Leiter hinterm Zaun und schaute zu uns herüber. Als er mich sah, grüßte er und trug dann mit lauter Stimme ein Hetzgedicht gegen die Kirche vor. Das hat er vor zwei Jahren schon ´mal gemacht. Als er mich im Sommer 2017 bei einer Demo am Straßenrand entdeckte, hielt er sofort an, kurbelte die Scheibe herunter und sagte das gleiche Gedicht auf. Ich habe mir nicht alles angehört, dafür war es auch zu lang. Vielleicht hat er das Gedicht schon als Kind im Dritten Reich gelernt.
Über den Sichtschutz schaute auch Manfred Dammann, Vorsitzender der NPD in Niedersachsen. Ich konnte ihm ansehen, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass der Demonstrationszug so lang sein würde. Mit einem großen Objektiv fotografierte er alle vorbeiziehenden Demonstranten. Oft stellen Rechtsextreme solche Fotos in soziale Netzwerke, auf Webseiten und in Blogs. Ihr Ziel ist es, die Abgebildeten einzuschüchtern und von weiteren Protesten gegen Rechts abzuhalten.
Auf einer großen Wiese neben dem Hofgebäude führten wir schließlich unsere Kundgebung durch. Redner*innen waren u.a. Kirsten Lühmann, Marlies Petersen, Kirsten Dieckmann und ich. Eine junge Frau vom "Bunten Haus Celle" machte den genialen Vorschlag, den Weg zum NPD-Hof umzubenennen. Statt „Zum Finkenberg“ sollte der Weg in Zukunft „Sophie-Scholl-Straße“ heißen. Für diese Anregung erhielt die Rednerin viel Applaus. Viel Zustimmung erhielt auch eine Aktion des „Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus“. Acht Personen hielten nämlich einen riesigen Banner in Richtung des NPD-Hofes. Auf dem Banner standen in großen Buchstaben die Anschrift und Telefonnummer einer Aussteigerhilfe für Neonazis.
Die gestrige Demonstration gegen die rechtsextreme Sonnwendfeier auf dem NPD-Hof in Eschede war ein voller Erfolg. Noch nie hatte eine unserer Demos gegen Rechts so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Laut Polizeiangaben waren es 650. Wenn wir aber diejenigen mitzählen, die wegen ihres Alters oder aus gesundheitlichen Gründen die lange Strecke bis zum Ort der Kundgebung nicht mitgehen konnten, kommen wir auf 800 Personen.
Auch die Veranstaltung am Abend in der Glockenkolkhalle in Eschede war mit 350 Personen gut besucht. Das Thema lautete: Unsere starke Stimme für Eschede. Im Rahmen eines gemeinsamen Singens von Advents- und Weihnachtsliedern wurde auch hier ein deutliches Zeichen gesetzt gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Die musikalische Leitung hatte Eike Formella (Unterlüß) mit seinem Gospelquartett „Honour & Hope“. Die Hauptansprache hielt die Celler Superintendentin Dr. Andrea Burgk-Lempart. Veranstalter waren die Gemeinde Eschede und die Johanniskirchengemeinde. Ich meine: Es ist wichtig, dass viele Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme gegen Rechtsextremismus erheben.
Vertraute Melodien und wohlbekannte Texte, aber auch Adventliches aus jüngerer Zeit stehen auf dem Menü des Adventslieder-Singens am Nachmittag des vierten Advent. Lassen Sie sich von Hans-Hermann Brünjes (Akkordeon), dem Remigius-Chor und dem Studio-Orchester der Musikschule in eine vorweihnachtliche Musizierstunde hineinnehmen.