Goldene Konfirmation, Diamantene Konfirmation, Eiserne Konfirmation und Gnadenkonfirmation – Am 10. September hat Pastor Mathias Dittmar den Jubilaren Gottes Segen zugesprochen. Und zu diesem festlichen Anlaß hat Anneliese Müller ihre berühmten Schnitzel zubereitet.
Am Sonntag, 1. Oktober 2023 feiern wir Erntedankfest. Wenn Sie etwas beitragen möchten zu den Erntegaben, die unsere Küster für den Gottesdienst aufbauen, dann sind Sie eingeladen, dies am Samstag, 30. September zu tun. Von 10 Uhr bis 11 Uhr ist die Kirche dafür geöffnet.
Günther Schröder ist im Alter von 72 Jahren gestorben / Aktiv bei Feuerwehr, Kirche, Umweltgruppe und Bürgerbus-Verein.
Dörfer leben vom Engagement ihrer Bürgerschaft. Günther Schröder war in vielen Bereichen seiner Gemeinde Suderburg besonders präsent und innovativ. Er war ein Mensch, der mit großer Beharrlichkeit, Optimismus und Tatkraft seine Ziele verfolgte. Immer ausgeglichen, freundlich, niemals nachtragend, so kannte man Günter Schröder. Jetzt ist er im Alter von 72 Jahren gestorben.
In der Freiwilligen Feuerwehr, in der er es bis zum stellvertretenden Kreisbrandmeister brachte, bewies er seine Führungsstärke. Als Christenmensch setzte er in der Suderburger St.-Remigius-Gemeinde seinen Glauben tatkräftig um, ob im Kirchenvorstand oder auf seinen Jugend-Freizeiten in Skandinavien, wo er seine pädagogischen Qualitäten bewies.
Sein technisches Wissen setzte Günther Schröder in der Umweltgruppe „Grüner Hahn“ ein, große Energie-Einsparungen wurden erreicht, ganz im Sinne seines Credos von der Bewahrung der Schöpfung. Im April trug er noch zur Energie-Effizienz in Altbauten vor. Überhaupt der Erhalt von Traditionen: Mit den eigenen Händen baute er ein altes Fachwerkhaus zum Wohnhaus der Familie wieder auf. So erscheint heute auch elbstverständlich, dass er maßgeblich dabei war, das alte Pfarrhaus vor dem Abriss zu retten.
Günther Schröders soziales Engagement zeigt sich in der Mitbegründung des Vereins Bürgerbus Suderburg. Älteren Menschen die Mobilität zu ermöglichen, das hat ihm gefallen. Bis zum Schluss war er im Vorstand und als Busfahrer tätig.
Günther Schröder war ein Familienmensch. Vier Kinder und zuletzt zwei Enkelkinder sorgten für Trubel im Mehrgenerationenhaus. „Die Schröders“ waren und sind allesamt aktiv im Dorf ehrenamtlich unterwegs. Eine andere Familie wäre für ihn auch undenkbar gewesen.
Seine Fußabdrücke sind wahrlich sichtbar in Suderburg. Wie schwer wird es sein, ihnen zu folgen oder neue hinzuzufügen. Die letzten Jahre engagierte sich Günther Schröder für sein Herzensprojekt „Naturnaher Friedhof“. Hier schließt sich der Kreis, denn an diesem Ort findet er nach seinem viel zu frühen, plötzlichen Tod jetzt seine wohlverdiente Ruhe.
Endlich war es wieder so weit. Der Busausflug der Seniorennachmittagsgruppe führte uns nach Sammatz zum MICHAELIS-HOF, wo wir einige erlebnisreiche Stunden verbrachten.
Verschiedene Gärten ud Landschaftsfomen sowie der ARCHE-Hof , der Hofladen und das Hofeigene Cafe fanden großes lnteresse und Zuspruch.
Der MICHAELIS-HOF wird von ca. 250 jungen Volunteers aus aller Welt gefiihrt und bewirtschaftet und ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert.
Eigentlich hat sie nur während der Bauphase unserer Hammer-Kirchenorgel Anfang der 1970er die Gemeinde begleiten sollen, doch dann ist die kleine Orgel mit 2½ Registern nach Fertigstellung ihrer großen Schwester umgezogen in die Suderburger Friedhofskapelle. Ein Glücksfall für unsere Gemeinde! Ihr warmer und kerniger Klang begleitet und tröstet seitdem Menschen in schweren Zeiten.
Nach Jahrzehnten im Dienst hat Orgelbauer Martin ter Haseborg das Instrument gereinigt und von brüchigen Kunststoffteilen befreit. An ihre Stelle sind Teile aus den klassischen Werkstoffen Filz und Leder getreten. Der Motor hat einen neuen Vorrat Öl bekommen, und sämtliche Pfeifen sind sorgfältig gestimmt worden. Nun ist unsere Kapellenorgel wieder fit für die kommenden Jahre.
Eine Besonderheit am Rande: Nur ein kleiner Teil des Pfeifenbestandes ist für die Kapellenorgel neu gefertigt worden. Der weitaus größere Teil entstammt aus einem anderen Instrument. Eine Form des Upcycling also.
Mit großer Begeisterung haben die Kinder des Projektchores am Ostermontag 2023 das Osterspiel auf die Bühne gebracht. Josef, Pilatus und seine Wachen, die Hohenpriester und Maria und Magdalena erwiesen sich als scheinwerfertauglich. Während die Stimme von Jesus aus dem Off erklang, brachten die Engel am leeren Grab ihr »Fürchtet euch nicht!« ganz präsent direkt vor der ersten Bankreihe zum Klingen.
Die Gemeinde ließ sich anstecken und stimmte in die Osterlieder ein – zur großen Freude der Kinder auch in das sportliche Halleluja-Lied. Pastor Mathias Dittmar spannte den Bogen der Ostergeschichte weiter bis zur Geschichte der Emmaus-Jünger. Und als sich nach dem Familien-Gottesdienst die Kirchentüren wieder öffneten, hatten fleißige Hasen Osternester auf dem Kirchengelände versteckt.
Singen für Pfingsten richtet sich an geübte Chorsänger ebenso wie an Neulinge. Unsere Proben finden montags (19.00–20.30 Uhr) im Pfarrsaal Suderburg statt. Los geht es am Montag, 17. April 2023.
Auf dem Programm stehen frische Morgenlieder, tiefgründige Choräle und rhythmische Pfingstlieder. Wir singen ein- bis vierstimmig mit Begleitung.
Am Pfingstmontag, 29. Mai 2023 geht Singen für Pfingsten mit dem Musikgottesdienst in der St.-Remigius-Kirche zu Ende.